Dr. Michaela T. Mayrhofer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Pathologie der Medizinischen Universität Graz
Michaela Theresia Mayrhofer wurde 1979 in Linz geboren und studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft, wo sie 2004 den Magistratitel in Philosophie erhielt. 2010 promovierte sie an den Universitäten Wien und dem École des hautes études en sciences sociales (EHESS, Frankreich) in Politikwissenschaft und Medizinsoziologie.
Diverse Studien- und Forschungsaufenthalte führten sie an die Université Catholique de Louvain (Belgien), die University of Essex (Großbritannien), das Centre de recherche médecine, sciences, santé et société (CERMES, Frankreich), und die Fondation Brocher (Schweiz).
Nach Tätigkeiten an der Technischen Universität Wien und der Universität Wien, ist sie seit 2008 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen nationalen und internationalen Forschungsprojekten am Institut für Pathologie in Graz tätig.
Michaela T. Mayrhofers Lehr-und Forschungstätigkeit umfasst Fragen des historisch-soziologischen Vergleiches von biomedizinischen Praktiken und deren soziale Bedeutung. Ihr thematischer Schwerpunkt liegt auf Biotechnologiepolitik, insbesondere Biobanken. Zum Thema biobanken hat sie auch ihre neueste Publikation "About the New Significance and the Contingent Meaning of Biological Material and Data in Biobanks" verfasst.