Monday 28. May 2018

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Eva Menasse (©Andreas Kolarik)
Eva Menasse (©Andreas Kolarik)

Mag. Eva Menasse


Schriftstellerin

 

 

Eva Menasse wurde 1970 in Wien geboren, besuchte dort das humanistische Gymnasium und studierte Germanistik und Geschichte.

Direkt nach der Matura begann sie, neben dem Studium, für das Nachrichtenmagazin profil als freie Mitarbeiterin journalistisch zu arbeiten. Später wurde sie Redakteurin und schrieb am liebsten Reportagen. Für ihre journalistische Arbeit erhielt sie eine ehrende Anerkennung beim Claus-Gatterer-Preis für sozial engagierten Journalismus und wurde zweimal zum Klagenfurter Publizistik-Preis eingeladen.

 

1999 wechselte sie nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in Prag als Feuilletonredakteurin zur Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) in deren Berliner Büro. Für die FAZ berichtete sie vom Londoner Prozess um den Holocaust-Leugner David Irving; daraus entstand 2000 ihr erstes Buch.

Nach weiteren zweieinhalb Jahren in Wien, als Korrespondentin der FAZ, ließ sie sich beurlauben, um den Roman Vienna zu beenden, für den sie ein Stipendium des Darmstädter Literaturfonds erhalten hatte. Vienna erschien 2005, wurde mit dem Corine-Preis für das beste Debüt ausgezeichnet und in zehn Sprachen übersetzt. Der Roman stand 2007 auf der Short List des britischen Independent Foreign Fiction Prize.

2009 erschien der Erzählungsband Lässliche Todsünden, 2013 wird ihr neuer Roman erscheinen, an dem sie derzeit arbeitet.

 

Eva Menasse lebt mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Michael Kumpfmüller, und dem gemeinsamen Sohn in Berlin.

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